Regeln 

 
 
 
Zusammen fahren

Es wird zusammen gefahren, die Touren sind keine Rennen (Täfelisprints und ähnliches einmal ausgenommen).
Eine gewisse Grundfitness ist Voraussetzung – aber wie gesagt: das Tourenfahren ist kein Rennen.
Im Zentrum steht das Grundlagentraining – und auch der gesellige Aspekt. (Siehe auch > Tempo).

Warten

Bei einem Berg fährt jeder sein eigenes Tempo und es wird am Ende der Steigung gewartet (oder am Fusse der folgenden Abfahrt).
Warten bedeutet Stehen (!!!) und nicht mit 25 km/h in der Ebene bummeln, das würde für die Nachzügler ein Einholen der Gruppe unnötig erschweren.

Pausen

Bei den Wochenend-Touren gibt es eine Trinkpause in einer Beiz.

Fahren in der Gruppe

Beim Fahren in der Gruppe profitiert man stark vom Windschatten der Vorderleute. Damit es nicht gefährlich wird, ist es aber wichtig, dass alle bestimmte Verhaltensregeln einhalten und dass die Handzeichen bekannt sind, die zur Verständigung in der Gruppe eingesetzt werden.

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Toleranz

wird erwartet, sonst kann man auch alleine fahren.

Tempo

Es gibt kein festgelegtes Tempo. Es wird so schnell gefahren, wie die Teilnehmenden einer Gruppe es wünschen. Natürlich können nicht alle Teilnehmer auf dem gleichen Leistungsniveau sein, deshalb müssen sich die stärkeren Fahrer ein bisschen zurückhalten.
Sollte es zu schnell werden, dann wird das Tempo ohne Diskussion reduziert. Ziel ist, dass eine Gruppe, die zusammen startet, die Tour auch gemeinsam beendet.
Damit es allen Spass macht, sollten die Leistungsbereiche allerdings nicht extrem weit auseinanderliegen. Wer regelmässig am Tourenfahren teilnimmt, weiss, ob ihm oder ihr das übliche Tempo zusagt.

Ist das jetzt das Richtige für mich?

Im Tourenprogramm sind bei jeder Tour die Höhenmeter und die Gesamtdistanz angegeben, da kann sich jeder ein Bild machen.

Gewisse Grundfitness ist schon Voraussetzung: An den Wochenendtouren sitzen wir meist 3 bis 4 Stunden im Sattel, an Feiertagen und bei Spezialanlässen (Klausen, Schwarzwald, etc.) können es auch einmal 7 Stunden werden.

Die Abendrunden sind kürzer und dauern rund anderthalb bis zwei Stunden. Die Donnerstagsrunde schlägt ein mittleres Tempo an; die Mittwochsrunde wird eher schnell gefahren.

Aber ist das Tempo vom Tourenfahren jetzt zu schnell oder zu langsam für mich? Am besten einfach mal ausprobieren kommen (Anmeldung erwünscht).

Für Neulinge zu beachten: im Windschattten in der Gruppe fährt es sich viel leichter – und am Berg fährt dann sowieso jeder sein eigenes Tempo und oben wird gewartet.

Mehrere Gruppen

Die regelmässigen Teilnehmer sind in einem Chat organisiert. Wenn eine grosse Teilnehmerzahl erwartet wird, wird manchmal in zwei Gruppen gestartet: die langsamere startet dann am Treffpunkt zur ausgeschriebenen Zeit, die schnellere Gruppe eine Viertelstunde später. Beide Gruppen treffen sich dann Pausenstopp in der Beiz, wo auch ein Wechsel in die andere Gruppe möglich ist.

Guides

Bei jeder Tour ist ein sog. Guide anwesend, der die Route kennt und das richtige Grundtempo bestimmt.

Ausrüstung

Und natürlich ist für das Tourenfahren ein voll funktionsfähiges Rennrad und Helm obligatorisch, und Flickzeug, falls es einmal einen Platten geben sollte…. Versicherung ist Sache von jedem und jeder einzelnen, der RVZ übernimmt keine Haftung bei Unfällen.